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15.05.2018, 15:59 Uhr | Heike Brehmer MdB
Kommunen können sich für EU-WLAN-Förderung bewerben. Informationen zum neuen Programm
Mit ihrer Initiative „WiFi4EU“ will die EU-Kommission den öffentlichen Raum mit kostenfreiem, schnellem Internet versorgen. Hierfür stehen 120 Millionen Euro bereit. Nun sind interessierte Kommunen dazu aufgerufen, sich zu bewerben und ihren Antrag einzureichen. 
Bild: CDU Deutschlands/Tobias Koch
Die Bewerbungsphase für die EU-Förderung von WLAN-Hotspots in Städten und Gemeinden beginnt am 15. Mai 2018 um 13.00 Uhr. Die Registrierung erfolgt über das mehrsprachige Portal https://www.wifi4eu.eu/#/home
 
Hierzu informiert die CDU-Bundestagsabgeordnete für Harz und Salzland, Heike Brehmer:
 
„Das EU-Förderprogramm setzt auf moderne leistungsfähige WLAN-Hotspots in unseren Gemeinden. Das kommt gerade dem Tourismus und der mittelständischen Wirtschaft im ländlichen Raum zugute.

Schon jetzt stößt das EU-Programm auf großes Interesse: 15.800 Kommunen haben sich bereits registriert, darunter über 2.200 deutsche Städte, Gemeinden und Landkreise. 
 
Die Antragstellung erfolgt ab dem 15. Mai 2018, dabei werden die Bewerbungen in Reihenfolge des Eingangs bewilligt. Pro Land sollen mindestens 15 Anträge genehmigt werden. Weitere Bewerbungsaufrufe sollen in diesem und nächstem Jahr folgen. Ich möchte interessierte Kommunen im Harz- und Salzlandkreis aufrufen, sich zu bewerben und die Chance auf finanzielle Förderung eines öffentlichen Hotspots zu nutzen.“, so Heike Brehmer. 
 
Der erste Förderaufruf richtet sich ausschließlich an Gemeinden oder Gemeindeverbände. Dabei werden Gutscheine in Höhe von je 15.000 Euro für die Geräte- und Installationskosten eines WLAN-Hotspots vergeben. Die Kommunen müssen im Gegenzug drei Jahre lang die Kosten für Wartung und Betrieb sowie eine Internetverbindung übernehmen.