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13.02.2020, 12:58 Uhr | Heike Brehmer MdB
2019 mehr als 47 Millionen Euro KfW-Förderung im Harz
Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) hat im vergangenen Jahr Förderzusagen in Höhe von 47,2 Millionen Euro im Harzkreis erteilt. Dabei bildeten die Förderung des Mittelstandes, von Gründern und innovativen Unternehmen sowie die Förderung von Energieeffizienz aber auch die Bereiche Wohnen und Leben wichtige Schwerpunkte. 
Bild: Christiane Lang
Zu den Förderhighlights gehören u.a.: Unternehmensgründungen und –finanzierung sowie Energiewende (Förderzusagen: 57, Fördervolumen: 15,5 Mio. Euro); Energieeffizientes Bauen und Sanieren (Förderzusagen: 427, Fördervolumen: 10,1 Mio. Euro); Baukindergeld-Zuschuss (Förderzusagen: 347, Fördervolumen: 6,5 Mio. Euro) sowie die Förderung öffentlicher kommunaler Infrastruktur mit einem Fördervolumen in Höhe von 6 Mio. Euro. Darüber hinaus wurden Umweltprogramme, altersgerechtes Umbauen im Bereich Wohnen und Studienkredite gefördert.
 
Die Förderungen der KfW sind ein wichtiger Beitrag zur kommunalen Entwicklung: Die KfW gehört zu den größten Mittelstandsfinanzierern in Deutschland.

Hiervon profitieren insbesondere kleine und mittelgroße Unternehmen. Auch Städte und Gemeinden erhalten neue finanzielle Spielräume, beispielsweise für Investitionen in Schulen und Kindertagesstätten. Mit dem Baukindergeld werden Familien bei selbstgenutztem Wohneigentum unterstützt.
 
Die KfW ist eine Förderbank des Bundes und die größte in Deutschland. Das 1948 gegründete Unternehmen führt in staatlichem Auftrag Fördermaßnahmen und Finanzierungen durch, besonders in den Bereichen Mittelstand, Wohnungswirtschaft und Existenzgründung.  2020 konzentriert sich die KfW erneut auf Arbeitsfelder mit besonderer Zukunftsrelevanz wie Innovation, Digitalisierung und Nachhaltigkeit.